Blockheizkraftwerke

Blockheizkraftwerke sind kleine, kompakte Kraftwerke etwa von der Größe eines Kühlschranks. Sie versorgen den jeweiligen Haushalt gleichermaßen mit Wärme wie auch mit Strom. Die Blockheizkraftwerke nutzen dafür die Kraft-Wärme-Kopplung und können in der Regel den Wärmebedarf komplett und den Strombedarf zu einem großen Teil oder gar komplett abdecken. Kraft-Wärme-Kopplung bedeutet, dass der Motor einerseits Strom erzeugt, andererseits gleichzeitig die dabei entstehende Abwärme genutzt und als Heizenergie zur Verfügung gestellt wird.

Ein Blockheizkraftwerk setzt sich stets zusammen aus einem Motor, einem Generator und einem Wärmetauscher. Gas, Öl, Diesel, aber auch Hackschnitzel und Pellets können als Brennstoff genutzt werden. Grundsätzlich stehen Blockheizkraftwerke für jeden Bedarf zur Verfügung und lassen sich je nach Wärme- oder Strombedarf des Haushalts oder Betriebes auswählen. Für den wirtschaftlichen Betrieb eines Blockheizkraftwerks ist die richtige Größe von entscheidender Bedeutung – die Anlage sollte so gut wie möglich ausgelastet sein. Dann arbeitet sie wesentlich effizienter als ein normales Kraftwerk und auch der Co2-Ausstoß kann signifikant – um gut 30 Prozent – gesenkt werden.

Quelle: remeha.de